Unter dem Motto “KjG – abgespaced in die Zukunft” fand vom 09.-10.
Oktober 2021 die Herbstdiözesankonferenz der Katholischen jungen
Gemeinde (KjG) im Diözesanverband Würzburg in Schonungen statt.
Die rund 25 Delgierten aus insgesamt zwölf KjG-Pfarreien beschlossen
die Schwerpunkte und Aktionen für die nächsten Monate. Nach den
coranabedingten Absagen vieler Veranstaltungen will die KjG als
kirchlicher Jugendverband endlich wieder nach Vorne schauen und im
neuen Arbeitsjahr in gewohnter Weise durchstarten. Dazu wurden
wieder motivierte Ehrenamtliche in die verschiedenen diözesanen KjG-
Gremien gewählt.
Nachdem die Diözesankonferenz im Frühjahr wegen der damals sehr hohen
Coronazahlen in Deutschland nur digital als Onlinekonferenz stattfinden
musste, waren alle Teilnehmer*innen froh, dass man sich unter Einhaltung der
3-G-Regel diesmal wieder in Präsenz treffen konnte.
Auf dem Programm der Versammlung standen wie üblich der
Rechenschaftsbericht der KjG-Diözesanleitung sowie verschiedene Anträge
und Wahlen für die diözesanen KjG-Gremien. Neu war diesmal ein Teil für
Spiele und Austausch, bei dem sich die anwesenden KjGler*innen gegenseitig
in lockerem Rahmen über ihre Erfahrungen in ihren Pfarreien und
unterschiedliche KjG-Themen berichten konnten. Bei einem gemeinsamen
Gottesdienst und dem traditionellen bunten Verabschiedungsabend wurde
endlich wieder das typische KjG-Gemeinschaftsgefühl spürbar.
Inhaltlich befassten sich die Delegierten mit der Teilnahme an der
bundesweiten KjG-Großveranstaltung “MachMal!”, die nächstes Jahr am
Pfingstwochenende in Horb am Neckar stattfinden wird. Außerdem soll endlich
der zweimal ausgefallene Delegationsbesuch des Partnerverbands UVIKANJO
aus Njombe/Tansania nachgeholt werden. Ebenso wurde beschlossen, dass die
KjG-Umweltstation im neuen Arbeitsjahr wieder Umweltbildung in Schulen, mit
Jugendgruppen und Multiplikator*innen betreibt.
Neben dem neuen Jahresprogramm stellte sich die KjG auch personell für die
Zukunft auf: Judith Wünn aus Goldbach und Andreas Kees (Geistlicher Leiter)
aus Hettstadt wurden wieder in die KjG-Diözesanleitung gewählt, der
außerdem noch Florian Bauer aus Erlenbach angehört. Auch der KjG-
Diözesanausschuss konnte fast wieder voll besetzt werden. Mit insgesamt
zwölf motivierten und engagierten KjGler*innen in diesen beiden Gremien ist
die KjG nun wieder gut für die Zukunft gerüstet.