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In zahllosen Kulturen und Religionen ist der Wald besselt und bevölkert von übersinnlichen Wesen, von Baum-Gottheiten, Geistern oder hilfsbereiten Wesen mit magischen Kräften. Bäume und Wälder haben ein tiefe spirituelle Ausstrahlung, auch im Christentum.
In der Gruppenstunde werden die Jugendlichen eingeladen, in Kontakt mit biblischen Bäumen und sicher selber zu kommen.
Charakter: besinnlich
Gruppengröße: allein oder in Gruppen bis ca. 15 Personen
Alter: ab ca. 15 Jahren
Ort: Markanter Baum in der Landschaft, der zum Beispiel an einer Wegkreuzung oder auf einem Hügel steht, der im Sommer Schatten spendet oder in der Erntezeit wohlschmeckende Früchte trägt.
Betrachtet einen Baum, der für euch einen besonderen Charakter hat. Überlegt, welche Gedanken ihr mit diesem Baum verbindet, was euch anspricht. Denkt auch an Bäume, mit denen ihr früher etwas Besonderes erlebt habt. Denkt zurück in eure Kindheit. Charakterisiert, wenn möglich, diese Bäume mit einem Wort.
Lest dann die biblischen Geschichten, die jeweils ein anderes Merkmal eines Baumes beschreiben. Überlegt euch, welches der Symbole euch am stärksten anspricht?
Bäume hatten für die Menschen im Land der Bibel eine besondere Bedeutung. In einer großteils kargen Landschaft zeigen sie, wo Wasser zu finden ist. Sie spenden Schatten für Mensch und Tier im heißen Klima. Sie liefern Bau- und Brennholz. Und fruchttragende Bäume versorgen die Menschen mit Oliven, Feigen und anderen Früchten. So ist es nur natürlich, dass Bäume bereits in der Schöpfungsgeschichte im ersten Buch der Bibel, dem Buch Genesis, als Symbol für das Leben stehen.
Baum des Lebens: Gen 3, 22
Baum der Erkenntnis: Gen 2, 16-17
Baum der Hoffnung: Hiob 14, 7-9
Starker Baum, starker Mensch; Jer 17, 7-8; Dan 4, 17-19
Baum – Zeichen für das Wirken Gottes: Lk 13, 18-19; Ez 17, 22-24
Baum der Begegnung: Lk 19, 3-6
Elemente dieser Anleitung sind auch für Besinnungen und Gottesdienste gut geeignet.
Idee aus dem Buch: "Erlebnispädagogik und Spiritualität - 44 Anregungen für die Gruppenarbeit", reinhardt-Verlag 2007
Der Typentest will einladen, auf spielerische Art und Weise sich mit dem eigenen Glauben auseinander zu setzen. Er erhebt nicht den Anspruch, wissenschaftlichen Anforderungen zu entsprechen und ist am besten für Jugendliche ab 14 Jahre geeignet. Nach einer Idee von Simon Gahr und Matthias Zöller.
Kreuze jeweils den Buchstaben an, der dir am ehesten entspricht
1.Welche Ausbildung würde dir am ehesten zusagen?
a)Ausbildung als KFZ-Mechaniker/SchreinerIn/etwas Handwerkliches
b)Lehramt/Psychologie/Sonderpädagogik
c)Sozialpädagoge/ErzieherIn
d)Betriebswirtschaft/Naturwissenschaften
2.Welche Aufgabe in der Jugendarbeit würdest du am ehesten übernehmen?
a)Materialwart/Ministrantendienst; auf mich kann man sich verlassen!
b)PfarrjugendleiterIn; dann kann ich den Kurs bestimmen
c)GruppenleiterIn; wenn Not am Mann/an der Frau ist, kann ich auch eine zweite Gruppe leiten
d)Kassenwart;ich kann mit Geld und Zahlen umgehen!
3.Welches Buch würdest du am liebsten lesen?
a)„Jugendgottesdienste für alle Anlässe"
b)„Armut – eine Herausforderung Gottes"
c)„Der kleine Prinz"
d)„Sakrileg – was verschweigt die Bibel?"
4.Welche Gebetsform sagt dir am ehesten zu?
a)Tischgebete/Fest- oder Eventgottesdienste
b)Gebete der Religionen/interreligiöse Feiern
c)Taizélieder/Rorategottesdienste
d)In der Natur sein ist mein Gebet/Bibellesen
5.Was würdest du beim Pfarrfest machen?
a)Bratwurstgrill/Kuchentheke
b)Eine-Welt-Stand
c)Kinderbetreuung
d)Nix, ich mag solche Feste nicht
6.Wie würdest du deine generelle Lebenseinstellung bezeichnen?
a)Ich muss nicht immer im Mittelpunkt stehen!
b)Frag nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!
c)Freunde und eine gute Gemeinschaft sind das Wichtigste im Leben!
d)Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
7.Welche Person(en) findest du toll?
a)Polizist/PolizistinKrankenschwester/pfleger
b)Friedens- und Umweltaktivistin/-aktivist
c)meine eigenen Eltern
d)Forscher/Manager/Sportler
8.Welche Stelle des Vaterunser spricht dich am meisten an?
a)Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name,
b)dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute,
c)und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,
d)denn dein ist dein Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Zähle, wie häufig du die jeweiligen Buchstaben angekreuzt hast
______mal a) = Petrus-Typ
______mal b) = Martha-Typ
______mal c) = Maria-Magdalena-Typ
______mal d) = Thomas-Typ
{slider title="Martha-Typ" open="false"}
Du hast ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und ärgerst dich über Machtmissbrauch im Großen wie im Kleine. Du engagierst dich stark in deiner Jugendgruppe, in der Kirche, Gemeinde oder Schule. Eigene und fremde Unvollkommenheit kannst du nur schwer ertragen. Du willst, dass es allen Menschen gut geht und bis von Jesus begeistert, der sich um die schwachen und kranken Menschen kümmert, der aber auch die Geldwechsler aus dem Tempel jagt. Du bist von seiner Botschaft von einem Reich Gottes fasziniert, in dem alle Menschen gleich vor Gott sind und in dem Gerechtigkeit und Gleichheit aller Menschen bestehen. Die Kirche mit ihren männlichen Machtstrukturen findest du altmodisch. Du suchst Gott vor allem im Guten des Menschen und willst selbst entscheiden, was du glauben willst und kannst, dabei unterscheidest du zwischen dem Glauben und der Kirche.
{slider Thomas-Typ}
Du bist ein rational denkender Mensch. Für dich müssen die Dinge logisch ersichtlich und einsehbar sein. Dir ist es wichtig, die Dinge möglichst objektiv zu sehen. Du bist Neuem gegenüber erstmal skeptisch und du musst jemanden schon sehr gut kennen, bevor du ihm an deinem Privatleben teilnehmen lässt. Gerne bist du auch mal alleine. Dich ärgern Dummheit und Naivität. Du bist der Überzeugung, dass jeder seines Glückes Schmied sein kann, man muss nur die Chancen nutzen, die das Leben einem bieten.
Glaube ist für dich Privatsache und Kirche findest du altmodisch. Du suchst dir aus den Religionen das heraus, was du für dein Leben brauchen kannst. In diesem Sinne kann Glaube und Religion schon auch eine Orientierungshilfe für dein Leben sein, aber du willst nicht, dass sich die Kirche in dein Leben einmischt.
{slider Petrus-Typ}
Du bist zuverlässig, teamfähig und treu. Du bist für viele ein super Kumpel und ein guter Freund. Auf dich kann man sich verlassen. Du engagierst dich gerne in deiner Jugendgruppe oder in der Gemeinde, denn in einer Gemeinschaft oder Gruppe fühlst du dich wohl. Dabei ist es dir wichtig zu wissen, wohin du gehörst. Deine Zukunft planst du gut, damit du weißt, was auf dich zukommt.
Kirche und Gottesdienst sind dir wichtig und du hälst es auch für wichtig, religiös zu sein. Weihnachten, Ostern, und andere besondere kirchliche und große Feste feierst du gerne, auch zum Beispiel auf Zeltlager. In deinem Leben orientierst du dich an dem, was andere glauben und sagen.
{slider Magdalena-Typ}
u bist ein Typ, dem Familie und Freunde wichtig sind. Du bist hilfsbereit und verständnisvoll, gefühlvoll und sensibel. Du kannst sehr gut spüren, wie es einem geht, oder was gerade in einer Gruppe abgeht. Du bist gerne mit anderen und in einer Gruppe zusammen und hast einen großen Bekannten- und Freundeskreis. Berrührungen und Umarmungen sind dir wichtig. Du hilfst gerne und engagierst dich, übernimmst aber nicht so gerne Verantwortung oder die Führungsrolle.
Der Glaube ist dir wichtig und du hast auch schon schöne religiöse Erfahrungen gemacht, Du suchst dir religiöse Impulse bewusst aus, vor allem in Gemeinschaften, die dir wichtig sind und die dir wertvoll geworden sind. Du singst gerne, vor allem in großen Gruppen. Weltjugendtage, Taizé oder Kirchentage mit schönen Gottesdiensten findest du toll. Du glaubst, dass die Kirche ein Zukunft hat und engagierst dich für soziale Zwecke.
{/sliders}
Bei dieser Gruppenstunde begebt ihr euch auf eine Wertereise! Als Einstieg ins Thema dient das Lied “Ich bin reich” von den Ärzten. Dort wird der Stellenwert von Reich- und Schönsein in unserer Gesellschaft thematisiert.
Anschließend überlegen die Jugendlichen, was ihnen im Leben wichtig ist bzw. wie sie sich ihr Leben in zwanzig Jahren vorstellen. Ihre Gedanken halten sie in Stichworten auf Zetteln fest. Diese werden eingesammelt, anonym an eine Tafel oder Wand gehängt, ohne Kommentar vorgelesen und verdeckt. Nun werden auf Tischen vorbereitete Wertekarten ausgelegt. Die Teilnehmenden gehen umher und “packen” dreißig von diesen in ihre Rucksäcke, d.h. sie übertragen sie auf ihr Arbeitsblatt. Wer etwas vermisst, darf es hinzufügen. Dann beginnt die Wertereise (siehe unten): Der/Die Gruppenleiter*in liest die Geschichte der Reise vor. Währenddessen sollen sich die Jugendlichen nach und nach von Werten aus dem Rucksack verabschieden. Am Ende bleiben die wichtigsten zehn übrig. Man bespricht in der Gruppe, wem was wichtig ist und thematisiert eventuelle Gemeinsamkeiten.
Jetzt wendet man sich wieder der Tafel, bzw. Wand zu, und vergleicht die Ergebnisse der Wertereise mit den Gedanken vom Beginn der Gruppenstunde. Da Werte etwas sehr Persönliches sind, empfiehlt es sich, während der ganzen Gruppenstunde sehr sensibel vorzugehen und den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich nur dazu äußern zu müssen, was sie freiwillig preisgeben wollen.
Alter: 13 - 16 Jahre
Dauer: ca. 90 Minuten
Personen: ab 5
Material: Zettel, Stifte, Lied von den Ärzten, Arbeitsblatt, Wertekarten, Text der Wertereise
von Matthias Dufner (aus "Krokant" der Mitgliedszeitschrift der KjG Freiburg)
Wir begeben uns auf eine Weltreise. Alle Vorkehrungen sind getroffen. Der Rucksack ist gepackt. Darin befindet sich alles, was euch als individuelle Person ausmacht und was euch im Leben und fürs Leben wichtig ist. Ihr habt den Rucksack voller und Werte und Talente, die euch prägen. Jedem von euch sind andere davon wichtig. Der eine denkt vielleicht, er hätte viel zu viel eingepackt. Lauter Plunder, den er niemals brauchen wird. Der andere hätte gern noch mehr eingepackt, wäre der Rucksack etwas größer gewesen. Sicher ist aber, dass es eine lange und beschwerliche Reise werden wird, auf der sich noch zeigen wird, was wichtig ist und auf was wir eher verzichten können.
Wir beginnen also unsere Reise am Bahnhof in N.N. Da wir alle knapp bei Kasse sind, lösen wir keine Fahrscheine – es wird schon gut gehen. Es kommt ja sowieso nie ein Kontrolleur. Dann plötzlich in N.N. steigen zwei Männer ein, die die Fahrscheine sehen wollen. Da wir keine haben, müssen wir uns von einem Talent aus unserem Rucksack trennen.
Von N.N. fahren wir mit dem Zug weiter bis nach N.N., von wo aus wir per Flugzeug nach Edinbourgh fliegen. Dazu trennen wir uns wieder von zwei Talenten. In Edinbourgh bleiben wir nicht lange. Wir wandern durch die schottischen Highlands an die Westküste, von wo wir mit einer Fähre nach Nordirland übersetzten. Die Überfahrt verdienen wir uns mit Kartoffelschälen in der Kombüse, so können wir unsere Talentvorräte schonen.
Nach mehreren Tage „on the road“ und ohne Bett zum Schlafen, steigen wir in Belfast in einem Youth Hostel ab. Für drei Nächte bezahlen wir mit einem Talent.
Nach drei interessanten Tagen in Nordirland, machen wir noch einen Abstecher in die irische Republik nach Dublin. Von hier aus wollen wir weiter nach New York. Doch die Fluggesellschaften und auch die Reedereien akzeptieren hier keine Talente als Zahlungsmittel. Wir stehen vor einem Problem.
Wir treffen auf eine Jugendgruppe, die Tickets nach Vancouver hat. Sie wären bereit sie uns gegen Talente aus unseren Rucksäcken abzugeben. Nach einigem Hin und Her einigen wir uns auf drei Talente.
Nach mehrstündigem Flug landen wir in Vancouver. Am Horizont türmen sich die schneebedeckten Costal Mountains auf. Doch wir können weder Landschaft noch Stadt genießen. Wir wollen duschen und anschließend schlafen, einfach nur schlafen. Aber alle Jugendherberge und Pensionen sind überfüllt.
Egal, wir leisten uns für zwei Talente ein Hotelzimmer – wenigsten für ein paar Tage gutes Essen und sichere Schlafplätze. Als wir am nächsten Tag durch Vancouver bummeln, sitzt ein blinder Bettler am Straßenrand. Einige von uns haben Mitleid und schenken ihm 1 Talent – freiwillig.
Die anderen haben weniger Mitleid. Sie behalten ihre Talente. Komisch das ausgerechnet diese abends bemerken, dass jeder von ihnen 1 Talent verloren hat. Alles in allem hat jeder 1 Talent in Vancouver gelassen, die einen freiwillig, die anderen nicht.
Der Flug nach Californien kostet Tags darauf jeden zwei Talente. Der Rucksack lehrt sich, langsam, aber sicher. Er wird aber auch leichter. Vielleicht sind wir schon manche Last los geworden, die uns wichtig erschien, die wir jetzt aber nicht vermissen. Unsere wichtigsten Talente besitzen wir ohnehin noch.
Californien. Strand, Meer und Sonne. USA. Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wir fühlen uns frei und unbeschwert.
Nach unbeschwerten Tagen in Californien überqueren wir die mexikanische Grenze und reisen mit diversen Zügen durch Mittelamerika, bis wir die Anden erreichen. Die verschieden Züge haben uns wieder zwei Talente gekostet. Hier in Peru, auf fast 4000 Meter Höhe, wo die Luft dünn ist, geht der Lebensrhytmus anders. Alles verläuft gemächlich, jeder Schritt kostet zwei Atemzüge. Wir steigen nach Macchu Picchu auf. Das war die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches, die selbst den Kolonialherren lange verborgen blieb. Was würden die Steine zu erzählen wissen, könnten sie sprechen?
Wir wollen weiter nach Chile. Ein Lastzug nimmt uns mit von der Grenze nach Santiago de Chile, der Hauptstadt. Von hier aus wollen wir weiter nach Neuseeland. Doch im Moment haben wir noch vieles nicht gesehen, was dieses Land zu bieten hat. Wir sehen viel unberührte Natur, genießen die Schneeberge Patagoniens und die tollen Parties in der Hauptstadt Santiago.
Der Flug nach Neuseeland kostet uns ein Talent. Ein hoher Preis. Doch er ist es wert. Neuseeland ist klasse: Wir besteigen Berge, baden in klaren Gebirgsbächen und besuchen die Drehorte zum Herrn der Ringe: Bruchtal und Mordor, Hell und Dunkel, Schön und Hässlich, Gut und Böse. Wir treffen einige Aussteiger, die ein einsames Tal bewohnen. Sonderlinge, die die Gesellschaft meiden, und so ihr eigenes, in ihren Augen besseres Leben führen. Hier bei diesem besonderen Schlag Menschen lässt es sich prima Leben. Denn trotz der Einfachheit ihres Lebens wissen sie zu feiern...
Neuseeland verlassen wir mit einem lachenden und einem weinendem Auge. Peking ruft.
Zwei Talente kostet der Flug. In Peking treffen wir eine Frau, die uns von ihrem Mann erzählt. Er sitzt im Gefängnis. Er ist politischer Gefangener. Er hat das kommunistische System kritisiert. Gott sei dank leben wir in einem freien Land, denken wir uns.
Die Frau bewirtet uns. Wir danken ihr, wünschen ihr viel Glück und Kraft und verabschieden uns.
Nächste Station Israel. In Neuseeland haben wir uns durch Gelegenheitsjobs etwas Geld verdient und müssen jetzt kein Talent für den Flug nach Jerusalem opfern. In Israel werden uns unser restliches Geld und unsere Pässe gestohlen. Wir sind aufgeschmissen. Was tun? Verzweifelt wenden wir uns an einen Touristen. Er ist Deutscher und Christ. Doch er glaubt uns nicht: „Da kann ja jeder kommen“. Wir müssen weiter suchen. Der nächste, den wir ansprechen, ist Franzose. Auch er verweigert uns seine Hilfe. Als es dunkel wird, bietet uns ein Paar seine Hilfe an. Er ist Mohammedaner, sie Jüdin. Sie bringen uns zur deutschen Botschaft, wo uns geholfen wird.
Mit einem Flugzeug der Botschaft fliegen wir nach Rom. Rom, Hauptstadt Italiens. Hauptstadt des Christentums.
Petersdom, Kolosseum, Circus Maximus und Pantheon. Enge Gassen, kleine Cafes auf den Piazzi und Pizza so viel wir essen können. Die Reise neigt sich dem Ende zu, das Geld ist verbraucht, die Rucksäcke sind leicht geworden.
Ein kleines Mädchen spricht uns an. Ihre Mutter sei krank und habe kein Geld für den Arzt. Manche von uns schenken ihr freiwillig ein Talent. Die anderen sagen: „Spinnst du. Die hat das erfunden. Die verdient ihr Geld, indem sie die Touristen anschnorrt. Glaub der nicht!“
Die, die ihr Talent behalten haben und das Mädchen weggeschickt haben, werden bei unserer Abreise einige Tage später bestohlen, somit hat jeder von uns ein Talent in Rom gelassen.
Die Zugfahrt nach N.N. und von dort nach N.N. kostet uns ein Talent.
Der Zug fährt durch die Alpen und unsere Freude auf daheim wächst. Nach langer Zeit werden wir Freunde und Familie wiedesehen. Ob sich etwas verändert hat? Wir kommen gesund in Neustadt an. An Erfahrungen reicher und vielleicht auch etwas klüger, stehen wir am Bahnhof. Wir waren sechs Monate unterwegs. Alles ist vertraut, aber dennoch irgendwie fremd. Wir mussten uns von vielem trennen, was uns wichtig war. Etliche Talente und Werte haben wir in vielen Ländern gelassen. Ein letztes Talent geben wir für ein gemeinsames Essen aus.
Zehn Talente sind übrig geblieben, es sind für jeden Einzelnen die wichtigsten. Es sind die, die unser Leben bestimmen. Die, die uns zu dem machen, was wir sind: Jeder anders und doch jeder Mensch.
Warum nicht mal ein modernes Krippenspiel in der Vorweihnachtszeit in der Gruppenstunde spielen? Rollenspiele und Verkleiden machen Kindern und Jugendlichen in der Regel eine Menge Spaß. Das hier vorgestellte Stück fällt auch aus den Rahmen gewöhnlicher Krippenspiele, weil es provoziert und herausfordert. Das könnte ebenfalls ein Anreiz sein für Kinder und Jugendliche, sich mit dem Thema Advent/Weihnachten auf diese Art und Weise auseinander zu setzen. Da das Rollenspiel lediglich vier kurze Sprechrollen, aber viele Möglichkeiten für stumme Aktionsformen bietet, ist es für Kinder- und Jugendgruppen mit acht Personen ideal. Wenn es dann noch bei einer Adventsfeier zur Aufführung gelangt, ist die Motivation doppelt so groß.
Es ist Weihnachtsfest in Alabama und bitterkalt. Eine blutjunge, schwarze Mutter hat allein und versteckt ihr Kind zur Welt gebracht. Sie weiß selbst nicht wohin und schon gar nicht mir ihrem Neugeborenen. So will sie es als Findelkind vor ein Pfarrhaus legen. Auf dem Weg dorthin kommt sie an einer Kirche vorbei, will dort drinnen ein wenig rasten, weil sie die Füße kaum noch tragen. Die Kirche ist geheizt. So setzt sie sich in eine Bank in der dunkelsten Ecke. Nach einer Weile schaut sie sich um und entdeckt die lebensgroße Weihnachtskrippe in einer Nische. Da kommt ihr der erlösende Gedanke: „Ich lege mein Kind in die Krippe. Hier wird bald eine gläubige Seele vorbeikommen und für das Kind sorgen.“ Gedacht, getan. So schnell sie vermochte, lief sie davon, fast ein wenig erleichtert bei dem Gedanken, dass kein gläubiger Mensch dieses lebendige Christkind im Stick lassen könnte.
Tatsächlich kommt bald eine fromme Seele, gewohnt, auf ihrem Weg zum einkaufen einen kurzen Besuch in der Kirche zu machen. Jetzt in der Weihnachtszeit betet sie das Gesetzchen vom Rosenkranz: Jesus, den du o Jungfrau Maria in Bethlehem geboren hast. Sie vertieft sich in die schlimme Lage der Mutter Maria und vergisst nicht die Herzlosigkeit derer, die der werdenden Mutter keine Herberge geboten haben. Da beginnt das Kind in der Krippe zu weinen. Erstaunt eilt die fromme Beterin zur Krippe und erstarrt: Da liegt ein schwarzes Neugeborenes und der wächserne Jesusknabe mit den echten blonden Locken und den herrlich blauen Augen liegt daneben auf dem Boden. „Welch ein Sakrileg!“, durchfährt es sie, „das muss ich dem Pfarrer melden.“ Sie läuft zum Pfarrhaus. Der Pfarrer ist gerade unterwegs; so erzählt die Haushälterin noch völlig außer Atem, was Ungeheuerliches in ihrer Kirche geschehen ist: Ein schwarzes Kind in der Krippe! Die Haushälterin weiß, sie muss handeln. Sie eilt mit der Beterin zur Kirche, nimmt das Neugeborene aus der Krippe und legt den strahlenden, wächsernen Jesusknaben wieder an seinen Platz. Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung. „Für das Findelkind wird sich schon eine Bleibe finden lassen, aber es einfach in die Krippe zu legen – die Menschen kenne keine Ehrfurcht mehr vor dem Heiligen“, denkt sie.
"Missio konkret", Ausgabe 4/99 Autorin: Friederike Rappel Hrsg.: Missio, Intern. Kath. Missionswerk, München, www.muenchen.missio.de
Didaktische Vorbemerkungen:
Das Stück bietet bewusst viel Freiraum für eigene Ideen der pantomimischen Darstellung, wozu Kinder und Jugendliche zumeist ein sehr großes Talent mitbringen.
Personen:
schwarze Mutter mit Baby, Beterin Frau Meier, Pfarrhausfrau Frau Therese, Pastoralassistent Markus, Kinder für das Krippenspiel (mindestens sechs), Passanten, Gläubige im Krippenspiel
Material:
Kulissen-Bastelanleitung. Für die Kulissen sind drei Folien vorzubereiten: Straßenzug einer Einkaufsstraße, Straßenzug mit Häusern und Kirche sowie die Ansicht eines Kircheninnenraumes. Diese Folien (für den Overheadprojektor) können entweder mit Folienstiften selbst gezeichnet werden oder man kann aus Zeitungen, Postkarten u.Ä. die entsprechenden Motive ausschneiden, aufkleben und davon dann im Copyshop eine Farbkopie auf Folie herstellen.
Wand/Leinwand/Bettlaken
Overheadprojektor
Krippe mit Jesusfigur, weihnachtlicher Kirchenschmuck, Krippenspielutensilien (Engelsflügel, Hirtenkleidung...);
Einkaufstüten, Rucksäcke, Päckchen als Ausstattung für Passanten, schwarze Puppe; Kassettenrecorder; Kassette mit Weihnachtslieder und Babyweinen, Stühle, Plakat mit der Aufschrift „Mein Kind und ich haben Hunger“
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(Kassette mit Weihnachtsliedern; Kulisse: belebte Einkaufsstraße; Taschen, Einkaufstüten, Rucksäcke mit den Weihnachtseinkäufen; Plakat)
Geschäftiges Straßentreiben: Passanten schleppen dick gefüllte Taschen und begrüßen sich mit „Frohes Fest“, „Schöne Feiertage“... (im Hintergrund Weihnachtsmusik z.B. Süßer die Glocken nie klingen...)
Mitten im Getümmel ein schwarze Frau mit ihrem Baby. Sie hält den gehetzten Passanten ein gut lesbares Schild mit der Aufschrift entgegen „Mein Kind und ich haben Hunger!“ Viele Passanten weichen ihr kopfschüttelnd aus. Einige geben ihr ein paar Münzen.
Leise seufzend zieht sich die Frau mit dem Baby zurück.
{slider Szene 2}
(Kulisse: Kirchen-Außenansicht und Häuser – dann: Kircheninnenraum; Krippe; weihnacht geschmückte Kirche)
Die schwarze Frau mit dem Baby betritt die Kirche. Sie setzt sich in eine Bank, um sich ein bisschen aufzuwärmen. Liebevoll betrachtet sie ihr Kind und zählt die Münzen, die ihr die Passanten gegeben haben. Sie seufzt und ist traurig. Langsam steht sie auf und geht suchend in der Kirche herum. Vor der Krippe bleibt sie stehen und betrachtet sie gedankenvoll.
Dann – nach langem Überlegen – nimmt sie das Jesuskind aus der Krippe und legt es zur Seite. Traurig und zugleich voller Hoffnung küsst sie ihr eigenes Kind und sagt: „Es ist bald Weihnachten. Da kommt sicher bald jemand vorbei. Ein Gläubiger, der mit dir Erbarmen haben wird. Bei dem wirst du es gut haben – besser als bei mir jedenfalls. Von meiner Liebe allein kannst du nicht leben.“ Voller Liebe drückt sie ihr Baby noch einmal an ihr Herz und legt es in die Krippe. Die Mutter geht langsam in eine dunkle Ecke der Kirche.
Als sie weggeht, betritt Frau Meier viele Taschen schleppend die Kirche, um eine wenig auszuruhen und zu beten. Frau Meier stellt ihre Taschen ab, kniet nieder und betet das Rosenkranzgesetz „Jesus, den du o Jungfrau Maria in Bethlehem geboren hast“ (laut) Verstohlen und erleichtert mustert die Mutter die Beterin aus sicherer Entfernung und läuft schließlich weg.
Nach dem dritten Gesetzchen hört Frau Meier ein nahes Kinderweinen (Kassettenrecorder). Sie schaut sich verwundert um und steht schließlich auf. Frau Meier geht in Richtung Krippe und findet dort das schwarze Baby. Entsetzt ruft sie „Um Himmelswillen – welch´ ein Unding! Wie kann man nur anstatt unserer schönen Fatschenkindels ein schwarzes Baby in unsere Krippe legen. Das muss ich sofort dem Pfarrer sagen!“ Sie läuft aus der Kirche (Straßenkulisse) und zum Pfarrhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
{slider Szene 3}
(Kulisse: Straßenzug)
Frau Meier kommt entrüstet und vor sich hinschimpfend beim Pfarrhaus an, läutet Sturm und trifft endlich die Pfarrhausfrau Frau Therese. Folgendes Gespräch entwickelt sich.
Frau Meier: „Grüß Gott, Frau Therese“.
Frau Therese: „ Ja, Grüß Gott Frau Meier“:
Frau Meier (aufgebracht): „Stellen sie sich vor, was ich Schreckliches in der Kirche entdeckt habe: ein schwarzes Baby liegt in unserer Krippe. Und unser schönes Fatschenkindl auf dem blanken Boden daneben. So eine Unverschämtheit! (immer lauter) Ein schwarzes Kind in unserer Krippe!“
Frau Therese: „Ja, was Sie nicht sagen. Die Leute schrecken doch vor nichts zurück. Nicht einmal mehr vor dem Heiligen haben sie Respekt.“
Frau Meier nickt zustimmend: „Sie haben ganz recht. Genauso ist es!“
Frau Therese: „Nun lassen Sie uns erst einmal in die Kirche gehen und das Christuskind wieder an seinen Platz in der Krippe legen. Für das schwarze Findelkind wird sich schon irgendeine Bleibe finden.“
Frau Meier und Frau Therese machen sich auf den Weg zur Kirche. Unterwegs treffen sie den Pastoralassistenten Markus mit den Kindern, die sich zur Generalprobe für das Krippenspiel getroffen haben. (Der Pastoralassistent ist von den Kindern umringt; er teilt die Utensilien für das Krippenspiel aus: Kinder ziehen ihre Engelsgewänder an, legen die Engelsflügel an; Hirten nehmen ihre Stöcke und klopfen unruhig auf den Boden, nervöse und hektische Vorbereitungen sind im Gange; Pastoralassistenten versucht di Kinder zur Ruhe zu bringen).
Frau Therese: „Da ist ja unser Pasti! Grüß Gott Markus. Gut, dass wir Sie hier treffen.“
Pastoralassistent: „Grüß Gott die Damen. Was ist denn los? Sie sind ja ganz außer sich.“
Frau Therese: „Stellen Sie sich vor, jemand hat unser wertvolles Fatschenkindl aus der Krippe genommen und auf den blanken Fußboden gelegt. Und statt des Christuskindes ist nun ein schwarzes Baby in unserer Krippe. Ein schwarzes Kind in unserer Krippe, verstehen Sie? (sehr empört und aufgeregt) Wie unverschämt doch die Menschen sind! Einfach ein Neugeborenes in die Krippe zu legen, noch dazu an Weihnachten. Jetzt wo die vielen Feiertage sind. Wo alle Behörden geschlossen sind, und man selbst auch mal seine Ruhe haben möchte. Wir wollten das Kind gerade holen und dann ab damit ins Waisenhaus...“
Pastoralassistent: (etwas vorwurfsvoll) „Ach, Sie haben sich noch gar nicht um das schwarze Findelkind in unserer Krippe gekümmert? Dann werde ich das erledigen. Verlassen Sie sich nur ganz auf mich, meine Damen.“
Frau Therese und Frau Meier gehen weg. Der Pastoralassistent geht mit den Kindern in die Kirche und holt das Baby aus der Krippe. Die Kinder bestaunen das Findelkind und scherzen mit ihm. Pastoralassistent Markus flüstert den Kindern etwas zu, diese nicken eifrig und gehen weg.
{slider Szene 4}
(Kulisse: Kircheninnenraum, Weihnachtslieder von Kassette oder live gesungen; Stühle, festliche geschmückte Kirche...)
In den Kirchenbänken sitzen Frau Therese, Frau Meier und andere Gläubige.
Pastoralassistent: „Ganz herzlich darf ich Sie alle zum Krippenspiel am Heiligen Abend begrüßen. Wir wollen uns gemeinsam erinnern an die Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus, die uns heute auf ganz besondere Weise zuteil geworden ist.“ Er liest das Weihnachtsevangelium (Lk 2, 1-14) laut vor. Die Kinder spielen das Evangelium.
„In jenen Tagen erließ der Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret hinaus nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“
Nach Lk 2,7 eine Pause machen: - hier wird für alle gut sichtbar das schwarze Findelkind vorsichtig und liebevoll in die Krippe gelegt.
Die Gottesdienstbesucher sind erstaunt. Ein Raunen geht durch die Kirche.
Der Pastoralassistent trägt die Frohbotschaft von der Geburt des Herrn weiter bis Lk 2, 14 vor.
„In jener Gegend lagerten Hirten auf dem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen. Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“
Vers 14 wird betont getragen vorgelesen. Dabei Text evtl. abändern in: „Eine Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den Menschen, die guten Willens sind.“
(Abschalten des Overheadprojektors: Dunkelheit, Stille und dann leise Weihnachtsmusik z. B. Herbei o ihr Gläubigen...)
{/sliders}
Quelle: Fundus Jugendarbeit
Mit unserem Glauben verbinden wir unterschiedliche Orte und Situationen. Da gibt es zunächst die typischen Orte, wo wir als Christen und Christinnen unseren Glauben leben: Kirchen und Wallfahrtsorte, Klöster und Friedhöfe. Manchmal erinnern uns Glaubensorte anderer Religionen, wie etwa Moscheen und Synagogen, an unseren Glauben. Auch die Natur hat für viele Gläubige eine persönlich wichtige Bedeutung. Bereits in der Bibel spielen Landschaften und unberührte Natur eine Rolle bei tiefgehenden Glaubenserfahrungen. So galten etwa Berge als heilige Orte. Auf dem Berg Sinai hat Moses die zehn Gebote entgegen genommen, Jesus hat die Nacht vor seiner Gefangennahme auf dem Ölberg verbracht. Wir brauchen Orte, an denen wir unseren Glauben leben können, an denen wir uns wohl fühlen. Orte für die unterschiedlichsten Glaubenserfahrungen, ob zum Bittgebet oder zum Dank, ob zum Meditieren und zur Ruhe finden oder um unseren Glauben gemeinsam mit anderen zu feiern oder darüber ins Gespräch zu kommen. Dabei hat jeder Mensch seine eigenen und ganz persönlich wichtigen Glaubensorte. Jeder Ort kann zum Glaubensort werden. Die beiden folgenden Gruppenstundenvorschläge laden euch ein, der Frage nachzugehen, ob es in eurer Pfarrei Orte gibt, mit der richtigen Atmosphäre um euren Glauben zu leben?
Habt ihr Lust darauf, euch mal über gewöhnliche, ungewöhnliche und ganz persönliche Glaubensorte auszutauschen? Über Orte an denen ihr euren Glauben lebt? Ob allein oder mit anderen? Ob lauthals oder sprachlos?
Zum Einstieg erhält jede und jeder ein Plakat und schreibt in die Mitte einen Glaubensort. Legt alle Plakate im Raum aus und jede und jeder kann zu den einzelnen Plakaten etwas Persönliches dazuschreiben. Dazu passt ruhige Hintergrundmusik. Falls euch dabei noch weitere Orte einfallen, könnt ihr diese auf einem neuen Plakat sammeln.
Tauscht euch anschließend darüber aus und überlegt, wie es damit weitergehen kann. Ihr könnt zum Beispiel eine Ausstellung in der Kirche machen. Hierfür fotografiert oder zeichnet ihr die Orte, die etwas mit eurem Glauben zu tun haben und schreibt zu jedem Bild ein Zitat von euch dazu. Eröffnet die Ausstellung mit einer „Vernissage“, zu der ihr euren Pfarrer, den Pfarrgemeinderat, alle Mitglieder eurer Pfarrei und die örtliche Presse einladet, vielleicht nach einem Gottesdienst.
Bei dieser Methode steht die Kirche im Mittelpunkt, als Ort, an dem wir gemeinsam unseren Glauben mit anderen feiern. Ihr kennt unterschiedliche Kirchen und unterschiedliche Gottesdienstformen, vielleicht sogar an ungewöhnlichen Orten. Überlegt euch einzeln oder gemeinsam, wann euch ein Gottesdienst besonders anspricht, wie eure Traumkirche aussehen soll und was ihr braucht, damit ihr euch in der Kirche wohl fühlt. Und dann wird gebaut – im Schuhkarton!
Präsentiert euch anschließend eure Meisterwerke und erklärt euch gegenseitig, was euch wichtig war. Gibt es Gemeinsamkeiten? Vielleicht gibt es etwas, was euch allen in eurer Pfarrkirche besonders gut gefällt oder stört. Die Ergebnisse könnt ihr der Pfarrei oder dem Pfarrgemeinderat präsentieren. Eventuell könnt ihr Vorschläge entwickeln, wie ein Teil der Kirche kinder- oder jugendgerecht umgestaltet werden kann. Dann kann es einen Seitenaltar der Jugend geben oder eine Wohlfühlecke für Kinder.
Material:
• leere Schuhkartons (für jede und jeden einen)
• Krimskrams wie Stoff, Wolle, Karton, Steine, sauberen Plastikmüll, WCRollen, Styropor, usw …
• Farbe und Stifte
• Kleber oder Heißklebepistole
• Scheren, Tapeziermesser
Für viele ist die Bibel ein dickes Buch mit sieben Siegeln. Immerhin ist die Bibel das meist aufgelegte und übersetzte Buch. Fast jede und jeder hat eine Bibel zu Hause im Regal stehen. Doch viele Texte in der Bibel scheinen unverständlich und altmodisch. Die Kampagne "menschkomm! KjG bewegt Glauben!" möchte euch ermuntern die Bibel zu entdecken. Es geht nicht darum ganze Kapitel oder Bücher zu lesen, sondern mit einzelnen Texten oder Versen spielerisch umzugehen und darüber ins Gespräch zu kommen. Lasst doch die einzelnen Texte einfach einmal auf euch wirken.
In der Bibel stehen unzählige Namen, bzw. Bezeichnungen für Gott: Allmächtiger, Herr der Heere, Hirte, … Manche Namen klingen für uns unverständlich oder gar bedrohlich, andere sind sehr klar, verständlich und positiv. Gott lässt sich nicht mit einem Namen beschreiben oder festlegen. Doch immer schon haben die Menschen versucht, Gott zu umschreiben, indem sie ihm Namen gegeben haben. Oft stecken hinter diesen Namen Wünsche und Sehnsüchte.
Was sind eure Namen Gottes?
Sammelt Namen und Bezeichnungen für Gott aus der Bibel. Ihr könnt auch ein Wettspiel machen. Wer findet in einer bestimmten Zeit die meisten Namen? Ergänzt dann die Liste mit Namen Gottes, die euch noch einfallen oder die ihr erfindet. Am besten schreibt ihr die Namen auf ein großes Plakat oder eine Tapetenrolle. Während ihr sammelt und schreibt, könnt ihr mit geeigneter Musik eine ruhige Atmosphäre schaffen.
Anschließend versucht einmal in der Gruppe die Top 10 der Namen Gottes festzulegen. Dabei entsteht eine interessante Diskussion.
Material:
• mehrere Bibeln
• Plakat oder Tapetenrolle
• dicke Stifte
• meditative Musik
Die Bibel ist kein Privatbuch. Es lohnt sich über einen Bibeltext ins Gespräch zu kommen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Nehmt euch einen überschaubaren Textabschnitt aus der Bibel. Schreibt den Text auf ein Plakat. Der Bibeltext wird dann von einer Person laut vorgelesen:
Jede und jeder in der Gruppe bekommt einen roten und einen grünen Stift. Mit rot werden Sätze markiert, die unverständlich oder störend sind. Mit grün markiert ihr die Sätze, die euch besonders ansprechen.
Danach könnt ihr euch darüber austauschen, warum ein Satz besonders ansprechend ist und warum ein anderer Satz eher Unbehagen hervorruft. Oft werden unsere Gefühle beim Hören oder Lesen bestimmter Sätze mit eigenen Erfahrungen in Verbindung gebracht. Überlegt euch deshalb ruhig einmal, wo habe ich schon einmal einen ähnlichen Satz gehört und warum hat er mich da besoders angesprochen oder gestört.
Material:
• Plakat mit Bibeltext
• je Gruppenmitglied einen roten und einen grünen Stift
Jede und jeder spricht den Satz laut, der sie*ihn besonders anspricht. Es gibt keine Reihenfolge. Nach einer ausreichenden Zeit (es darf ruhig längere Pausen geben) wird der Text noch einmal laut vorgelesen.
Material:
• Plakat mit Bibeltext
Jedes Gruppenmitglied bekommt einen Stift und schreibt auf das Plakat mit dem Bibeltext, was spontan einfällt oder er*sie sagen möchte. Man kann auch auf die Anmerkungen der anderen reagieren, Wörter und Sätze mit Zeichen markieren oder unterstreichen. Während des Schreibgespräches wird nicht gesprochen. Eine meditative Musik kann dafür hilfreich sein.
Material:
• Plakat mit Bibeltext in der Mitte
• je Gruppenmitglied einen Stift
• evtl. meditative Musik
Jedes Gruppenmitglied bekommt einen Tonklumpen und fängt an zu kneten und zu formen. Es geht nicht darum, ein möglichst perfektes Kunstwerk zu erstellen, sondern spontan inspiriert durch den Bibeltext den Tonklumpen zu formen. Der klumpen kann sich immer wieder verändern. Es kann ein abstraktes Gebilde, aber auch ein Gegenstand oder etwas Figürliches entstehen. Nehmt euch Zeit. Am besten lasst ihr eine geeignete Musik im Hintergrund einspielen. Interessant ist es auch blin dzu tonen.
Als Bibeltext eignen sich hier zum Beispiel der Psalm 139 oder Jes. 43, 1-7. In beiden Texten geht es darum, wie Gott den Menschen geformt hat.
Wenn ihr mit dem Tonen fertig seid, soll jede und jeder seinem Kunstwerk einen Namen geben. Den Namen jeweils auf eine Karte schreiben und zusammen mit dem Kunstwerk in der Mitte des Raumes ausstellen. Nehmt euch Zeit, um die Kunstwerke anzuschauen und auf euch wirken zu lassen.
Material:
Manche Texte in der Bibel bekommen eine besondere persönliche Bedeutung, wenn sie umgeschrieben, ergänzt, gekürzt oder aktualisiert werden. Versucht einmal die 10 Gebote (Dtn 5 oder Ex 20), von denen die meisten als Verbote in der Bibel überliefert sind, in wirkliche 10 Gebote umzuschreiben: „Du sollst nicht töten“ könnte dann heißen „Du sollst dich für das Leben einsetzen“. Oder ergänzt die Seligpreisungen Jesu (Mt 5,3-12). Wen würdet ihr heute selig preisen? Oder schreibt euer eigenes Gleichnis über das Himmelreich (vgl. Mt 22,2ff): Mit dem Himmelreich ist es wie…
Material:
• Bibel
• Papier und Plakate
• Stifte
Der nachfolgende Text aus dem Buch Jesaja ist eine Ermutigung an das Volk Israel. Er kann leicht zu einem persönlichen Ermutigungstext werden:
Jetzt aber – so spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob*, und der dich geformt hat, Israel*:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich* ausgelöst, ich habe dich* beim Namen gerufen, du gehörst mir.
Wenn du durchs Wasser schreitest*, bin ich bei dir, wenn durch Ströme, dann reißen sie dich nicht fort.
Wenn du* durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt, keine Flamme wird dich verbrennen… (Jes 43,1ff)
Jedes Gruppenmitglied bekommt den Text. Überall, wo * steht fügt ihr euren eigenen Namen ein oder ersetzt den Namen durch euren. Lasst euch dann euren persönlichen Text jeweils vorlesen. Wie hört sich diese Bibelstelle jetzt an?
Ihr könnt den Text auch noch weiter umschreiben: Was ist mit Wasser, Ströme, Feuer usw. gemeint. Findet ihr hier andere aktuelle oder ganz persönliche Bilder?
Actionspiele mit dem Smartphone: Wir haben zwei für euch getestet und für gut befunden!
Fast jedes Kind besitzt mittlerweile ein Smartphone besitzt und die meisten beschäftigen sich sehr gerne damit. Warum das Handy dann nicht auch mal für die Gruppenstunde nutzen und die Kinder gleichzeitig raus an die frische Luft bringen? Klingt interessant? Dann probiert doch einfach mal die App „Actionbound“ aus.
Actionbound ist die moderne Version der Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Mit dieser App könnt ihr euren Ort oder Stadtteil neu entdecken und die Kinder auf eine spannende Tour schicken, bei der sie gemeinsam ein Ziel verfolgen und Rätsel lösen. Die App Actionbound könnt ihr euch einfach auf euer Smartphone runterladen und eigene individuelle Bounds, so nennt man diese Rallys, planen. Hierzu müsst ihr euch einen kostenlosen Account auf der Internetseite von Actionbound erstellen und könnt danach direkt auf dieser Seite loslegen und eure Ideen umsetzen.
Um einen neuen Bound anzulegen, müsst ihr ihm zunächst einen Namen geben und eine URL ergänzen, um ihn später wiederzuerkennen. Im nächsten Schritt könnt ihr euren Bound mit Inhalt füllen und Stationen anlegen. Diese Stationen laufen die Teilnehmer während des Spieles ab, wie auch bei einer Schatzsuche und bekommen dazu über die App auf dem Smartphone Anweisungen, Informationen oder Fragen gestellt. Die Inhalte erstellt ihr über euren Account im Internet. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten die Stationen auszugestalten, so könnt ihr unter anderem mit Bildern, Videos oder QR-Codes arbeiten. Wenn ihr fertig seid, dürft ihr nicht vergessen euren erstellten Bound zu veröffentlichen, sodass eure Teilnehmer, wenn sie den Namen des Bounds in die App eingeben, auch auf die Rally zugreifen können.
Am besten ihr schaut euch einfach das Videotutorial an, das euch Schritt für Schritt anschaulich erklärt, was ihr tun müsst. Viel Spaß beim Ausprobieren! :-)
Die App "X-Mobile" von Qeevee ist perfekt für eine Outdoor-Gruppenstunde voller Action. Sie verbindet das Konzept von Räuber und Gendarm sowie das Brettspiel Scotlanf Yard über das Smartphone der Kids. Via mobiler Daten und GPS werden die vorhandenen Smartphones verknüpft. Jedes über die App verbundene Smartphone steht für eine Kleingruppe- je mehr desto besser. Einer oder mehrere Detektive machen sich dann auf die Suche nach Mister X. Unterstützt werden sie durch regelmäßige Hinweise (Zeitintervall ist individuell festzulegen), wo sich Mister X aktuell befindet.
Durch lustige Sabotage Möglichkeiten wird das Spiel nochmals etwas aufgepeppt. Die App ist für Android Smartphones kostenlos - IPhone Nutzer müssen diese kostenpflichtig erwerben. Achtet auf vollen Akku vor Spielbeginn, da das Spiel einiges an Strom verbraucht. Sinnvoll ist es auch nochmal vorher auf die Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen, da diese im Eifer des Gefechts schnell einmal vergessen werden können.
Fazit: Super Gruppenstunde mit geringen Aufwand und maximalem Spaßfaktor!
Für eine Gruppenstunde zum Thema „Tradition und Aufbruch” haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht: ein selbstgemachtes Memory!
Ihr könnt die verschiedenen Kärtchen am Ende der Seite zum Ausdrucken herunterladen und den Kindern zum Bemalen geben. Für ein professionelles Memory könnt ihr euch im Bastelladen leere Kärtchen aus Karton kaufen und bekleben. Aufgepasst beim Aufdecken: die Pärchen stellen einen Gegenstand aus der Vergangenheit und sein passendes Gegenstück aus der Gegenwart dar! Leichtere Varianten: Ihr druckt entweder alles doppelt aus und habt dann ein „normales” Memory mit zwei gleichen Karten, oder ihr malt die zusammengehörenden Pärchen immer mit den gleichen Farben aus.
Passend zum Thema Aufbruch ist auch folgende Mut-mach-Geschichte für eure Grüpplinge.
Eine kleine Blume stand in der Wüste. Sie war schon fast vertrocknet und wartete sehnsüchtig auf Regen. Jedes mal, wenn Wolken aufzogen, hoffte sie. Doch jedes mal zogen die Geier auf und die Wolken verschwanden. Eines Tages kam ein kleiner Kolibri zu der kleinen Blume und fragte sie, warum sie so traurig sei. „Ich werde sterben, wenn ich nicht bald Wasser bekomme.. !”,antwortete diese mühsam. Daraufhin brach der kleine Vogel auf. Er fragte den Stier, ob er ihm helfen könnte. Doch dieser war der Meinung, dass nur wer stark ist zählt. Verständnislos flog der Kolibri davon. Als nächstes fragte er den Bernhardiner. Doch für diesen zählte nur die Faulheit. Er wollte ihm auch nicht weiterhelfen. Enttäuscht flog der Kleine wieder zu der Blume. Er berichtete ihr von der erfolglosen Suche. Wie sollte er, der kleinste Vogel der Welt der armen Blume helfen? Da kam ihm eine Idee... Er flog zu den Ameisen und bat sie um Hilfe. Diese beschlossen ohne lang zu überlegen, dem kleinen Tier zu helfen. Sie sammelten Blätter und legten eine Straße zu dem kleinen Kummer. Dann beförderten sie Wassertropfen bis zum Anfang der Stra- ße. Bald entstand eine kleine Wasserstraße zu der Blume hin. Am nächsten Morgen blühte sie in einer wunderschönen Farbe auf und war nun das schönste Wesen in der Wüste. Niemals mehr war sie traurig, sie erfreute alle, die an ihr vorüber kamen. Und alles nur durch den kleinen Kolibri der immer wieder aufbrach um Hilfe zu suchen und durch die unermüdliche Zusammenarbeit der Ameisen. Auch wenn du noch so klein bist - brich auf und du kannst etwas verändern! (http://www.regenbogenwald.de/geschichten/geschichte9.htm)
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Neujahrsbrezeln – Tradition für ein glückliches neues Jahr!
Die als Glücksbringer geltenden Neujahrsbrezeln sind ein beliebtes Gebäck, das am Neujahrstag verschenkt und vielerorts auch gemeinsam verzehrt wird. In seiner ursprünglichen Bedeutung sollte das Gebäck vor Krankheit, Unglück und Hunger schützen. Zudem symbolisieren z.B. die Brezel und der Kranz Verbundenheit und sollen Glück und Gesundheit bringen. Sie symbolisieren außerdem den Kreislauf des Lebens bzw. Jahres. Ein Teil des übrig gebliebenen Gebäcks wurde traditionell an Nutztiere verfüttert, um sie vor Unheil zu bewahren. Einen weiteren Teil der Gebäckreste trocknete und zerkleinerte man und verteilte es für eine reiche Ernte mit dem Saatgut auf den Feldern. Ich finde es eine wunderschöne Tradition, die in meiner Familie noch Jahr für Jahr belebt wird – hier für euch ein Rezept zum Nachmachen! Zutaten für 2 große Brezeln oder mehrere kleine:
Zubereitung:
Guten Appetit und ein gutes neues Jahr!
Mit diesem Spiel könnt ihr gemeinsam mit euren Gruppenkindern auf spielerische Weise mehr über Europa und seine Länder erfahren.
Materialien: Leere Europakarte, groß ausgedruckt und die einzelnen Länder ausgeschnitten, Euromünzen aus verschiedenen Ländern, ein Bogen Tonpapier
Als Einstieg in die Gruppenstunde gibt es eine kurze Fragerunde:
Wem begegnet der Begriff „Europa“ oder Abwandlungen davon im Alltag? (z.B. EU, Europa League, €uro...) Wer kann einige Mitgliedstaaten der EU aufzählen? Wer weiß, wie die Europäische Flagge aussieht und kann sie malen? Weiß vielleicht sogar jemand aus welcher Sprache der Begriff „Europa“ kommt? (altgriechisch) Oder kennt jemand irgendeine Institution oder einen Bestandteil aus der Geschichte der EU? Dazu gibt es natürlich auch noch mehr Fragen, die vom Alter der Gruppenkinder abhängig sind – seid einfach kreativ und überlegt euch noch ein paar!
Für jede richtige Antwort bekommt das Gruppenkind dann ein europäisches Land in dessen Form als Belohnung. Dieses kann komplett weiß sein, lediglich die Grenzen zum Meer sollten sich von den anderen Grenzen abheben (z.B. durch einen dickeren Strich), sonst wird es zu schwer! Jetzt kann geraten werden, welches Land das ist und anschließend gemeinsam die Europakarte „zusammengepuzzlet“ und auf ein Tonpapier aufgeklebt werden! Wenn noch Zeit vorhanden ist würde auch noch die Möglichkeit bestehen, vorher die Länder individuell zu gestalten, beispielsweise nach den Farben ihrer Flaggen. Danach kommen die verschiedenen Euromünzen ins Spiel! Diese können von den Kindern selbst mitgebracht oder vorher besorgt werden.
Ziel ist es, jetzt die verschiedenen Euromünzen den Ländern zuzuordnen. Dabei kann nochmal thematisiert werden, wie vielfältig Europa ist. Dies kann zum Beispiel an einer Münze von Griechenland gezeigt werden, auf der sogar kyrillische Schriftzeichen zu sehen sind. Ebenso kann man vielleicht noch die Bedeutung von den Symbolen oder Bauwerken bei Bedarf erklären.
Eine Übersicht dazu findet man hier: www.ecb.europa.eu/euro/html/eurocoins.de.html
Viel Spaß wünscht euch Euer Philipp!
KjG Diözesanverband Würzburg
Kilianeum – Haus der Jugend (Stockwerk 2A)
Ottostraße 1
97070 Würzburg
Tel: 0931 – 386 63 161
E-Mail: kjg@bistum-wuerzburg.de
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09:00 – 16:00 Uhr
Mittwoch zusätzlich bis 18:00 Uhr