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Nur noch wenige Tage bis Heiligabend. Die vierte Kerze am Adventskranz brennt und die Vorfreude auf Weihnachten ist groß. Höchste Zeit, dass wir euch mit unserem Spiri-Impuls die Zeit des Wartens ein wenig erhellen - denn diesmal geht es um die Farbe GELB.
Was wären die Tage des Advents bloß ohne die vielen Kerzen und Lichter, die in den dunklen Tagen vor Weihnachten die Straßen und Plätze hell erläuchten. Weihnachtsbäume mit scheinbar tausenden von kleinen Lichtern, grell beleuchtete Schaufenster und bunt blinkende Weihnachtsdeko an den Türen, Fenstern und Dächern vieler Häuser - die Farbe gelb bringt zu dieser Zeit vieles in unserer Welt zum Strahlen.
Bei all diesem Strahlen und Leuchten, bei all der Lichterfülle und der Lebensfreude vor Weihnachten fehlt aber oft das Entscheidende: die Wachsamkeit. Eigentlich bereiten wir uns doch im Advent auf die Geburt von Gottes Sohn vor. Und wir warten darauf, dass er irgendwann einmal wieder in unsere Welt kommt. Doch sind wir eigentlich bereit dafür? Sind wir wach und achtsam für die wichtigen Dinge des Lebens?
Vielleicht lassen wir uns einfach zu oft von Kleinigkeiten ablenken und lassen uns blenden von Konsum, Trends oder alltäglichen Banalitäten. Dabei geht es doch an Weihnachten vor allem um eine Sache: Gott wird Mensch. In einem kleinen Kind im Stall. Um dieses Ereignis zu verstehen, braucht es keine tausend Lichterketten, sondern nur eine einfache Erleuchtung.
Schneeflocken, Dunkelheit und viele viele Lichter. Die Adventszeit hat uns fest im Griff. Damit ihr euch schon ein wenig auf Weihnachten einstimmen könnt, bringen wir wieder mit unserem Spiri-Impuls ein wenig Farbe in euren Advent. Diesmal geht es um die Farbe ROT.
Jedes Jahr verbringen wir in den Wochen vor Weihnachten viel Zeit draußen im Freien. Weihnachtsmarkt, Schlittschuhlaufen und manchmal sogar die ein oder andere Schneeballschlacht. Dazu rote Nasen und rote Ohren - kein Problem, das gehört doch irgendwie dazu. Überhaupt ist im Advent viel Rotes in unserem Alltag zu entdecken. Roter Weihnachtsschmuck etwa oder die roten Weihnachtssterne, die Pflanzen, die wir gerne verschenken und mit denen wir in diesen Tagen unsere Wohnungen dekorieren.
Was nur wenige wissen: die Farbe rot soll uns daran erinnern, dass wir an Weihnachten nicht nur die Geburt von Gottes Sohn feiern, sondern dass dieser Sohn später als Erlöser sein Blut für die Menschen vergossen hat. Tod und Sterben mitten in der doch so idyllischen Advents- und Weihnachtszeit - ist das nicht irgendwie unpassend? Blutvergießen und Tragödie anstatt "O du fröhliche!"? Wenn sich in den Tagen vor Weihnachten scheinbar die ganze Welt nur noch um Glühwein, Plätzchen und Geschenke dreht, vergessen wir oft die Menschen, die Trauern oder Leiden. Menschen, die mitten unter uns sind und die nicht wirklich fröhlich sein können.
Vielleicht ist es deshalb gut, dass uns die Farbe rot in der Adventszeit und in den Weihnachtstagen ein wenig zum Nachdenken anregt. Auch an die Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht. Denn Gott ist für uns alle Mensch geworden. Und das ist mit Sicherheit das schönste Geschenk.
Wir sind mitten im Advent und wir nähern uns langsam aber stetig Weihnachten. Mit unseren Spiri-Impulsen möchten wir euch wieder die Zeit des Wartens und der Vorbereitung ein wenig erhellen - denn dieses Jahr dreht sich alles um das Thema Farben. Diesmal geht es um die Farbe GRÜN.
Draußen ist es kalt und dunkel. Die Bäume sind kahl und der Winter hat uns fest im Griff. Eigentlich ein eher tristes Bild. Doch gerade in der Adventszeit bringen die vielen Tannenbäume, Adventskränze und verschiedene andere Weihnachtsdekorationen etwas Leben in unsere kalte Winterwelt. Das Grün der Tannenzweige als Zeichen des Lebens und der Hoffnung. Passt doch wunderbar in diese Zeit oder?
Aber lebst DU eigentlich noch? Klar, bist du am Leben, aber bist du wirklich lebendig? Leben - das heißt die Dinge bewusst tun, die Umwelt wahrnehmen, andere Leute treffen, genießen, besinnen, danken... All das kommt in den Tagen vor Weihnachten immer ein wenig zu kurz. Denn die Uhr tickt ja bekanntlich und bis Weinachten gibt es ja noch viel zu tun.
Vielleicht erinnert ja das Grün der Tannenzweige daran, den Advent in diesen Tagen ein wenig mehr zu er-leben. Sich frei zu machen von Stress und Druck, von Tristesse, Dunkelheit und Kälte. Spätestens dann in drei Wochen vor dem Christbaum.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... Und schwups, schon ist er da, der Advent. In den nächsten Tagen wollen wir euch in gewohnter Weise mit unseren Spiri-Impulsen die Zeit des Warten und der Vorbereitung aus Weihnachten ein wenig erhellen. In diesem Jahr gehts dabei um FARBEN. Den Anfang macht die Farbe VIOLETT
Violett ist sicher nicht gerade die Farbe, die uns im Alltag vor die Nase kommt. Ja, es gibt die lila Kuh oder den Feminismus, der mit dieser Farbe assoziiert wird, aber sonst begegnet uns violett eher selten. Wenn dann vielleicht schon eher in der staden Zeit des Advents, denn im Kirchenjahr wird sie nämlich vor allem in der Vorbereitungszeit vor Ostern und Weihnachten verwendet. Sinnbildich steht diese Farbe für den Übergang und die Verwandlung. Und da stellt sich doch gleich die Frage: Bist du eigentlich schon in Weihnachtsstimmung?
Der erste Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, das erste Weihnachtslied im Radio oder die vielen Weihnachtsgeschenkideen in den Schaufenstern der Geschäfte - es scheint fast so, als hätte sich über Nacht die Welt auf einmal schneller gedreht. Gefühlt war doch letzte Woche erst der Sommerurlaub zu Ende und jetzt sollen wir schon wieder an Gebäck und Geschenke denken? Irgendwie krass. Doch keine Sorge, es ist ja noch ein wenig hin bis zum frohen Fest. Genügend Zeit, um sich auf das Christkind einzustimmen. Das macht uns auch die Farbe violett bewusst.
Also, kein Stress und nur die Ruhe - der Geist von Weihnachten kommt sicher auch zu dir. Wenn du dir bewusst Zeit für die Ankunft Gottes in dieser Welt nimmst, dann wirst auch du bestimmt bald verwandelt.
In diesen Jahr feiern wir Ostern anders als sonst. Unfreiwillig müssen wir zuhause bleiben und Abstand halten. Vielleicht können uns ja Jesu Tod und Auferstehung helfen, zu verstehen. Wir wünschen euch frohe und gesegnete Ostern!
Muss das denn wirklich sein?
All dieses Leiden
Diese Angst
Diese Schmerzen
Dieser Tod
Muss das denn wirklich sein?
All diese Distanz
Dieses Gefangensein
Diese Machtlosigkeit
Dieser Verlust
Es muss sein
Nur so gibt es Hoffnung
Nur so gibt es Wandel
Nur so gibt es Neuanfang
Damals und heute
Das vierte Heft "Lebensenergie Wasser" ist fertig.
„Wasser ist Leben.“ Dieser Satz geht fast genauso leicht über die Lippen, wie das Wasser täglich über die Hände fließt oder durch die Kehle rinnt. Wasser ist bei uns so alltäglich, dass man es eigentlich schon gar nicht mehr wahrnimmt. Ohne Wasser aber ist kein Leben möglich. Das wird klar, wenn uns bewusst wird, wo überall Wasser steckt. Wasser ist mehr als nur Durstlöscher: es erfrischt, kühlt ab... Wasser ist mehr als nur waschen: es reinigt, weckt einen auf...
Wasser ist mehr als einfach nur Wasser. Es bedeutet das Leben schlechthin – es ist das Grundelement des Lebens. Deswegen geben eigentlich alle Religionen dem Wasser eine tiefere Bedeutung. In
allen Religionen spielt das Symbol Wasser eine große Rolle.
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Das dritte Heft "Mein Wasser - Was steckt drin?" ist fertig.
Kein Trinkwasser!“ - das habt ihr bestimmt auch schon mehr als einmal auf Schildern gelesen, die an einem Brunnen oder Wasserhahn angebracht waren.
Auch wenn bei manchen Gewässern unseres Landes Vorsicht geboten ist, haben wir doch viele, viele Möglichkeiten, unseren Durst zu löschen. In der Regel können wir sogar das Wasser trinken, das bei uns aus der Leitung kommt, denn die Wasserbehörde kontrolliert das Wasser auf Sauberkeit. Das ist nicht überall so, denn nur 0,3 % des Wassers auf der ganzen Erde sind Trinkwasser. Ein Großteil des Wassers ist Salzwasser. Es wäre fatal für uns Menschen, zuviel davon zu trinken, denn es würde unseren Körper austrocknen und wir würden verdursten. Das könnt ihr in unserem Experiment „Wenn Blumen welken“ an Blumen testen. Ihr werdet staunen, wie schnell eine Blume durch Salzwasser verwelken kann!
Übringens ist nicht nur das Salzwasser das Problem, sondern der große Schmutz in vielen Gewässern.
Zusammen mit euch möchte ich ein paar Experimente ausprobieren, um das Wasser noch näher kennenzulernen. Lasst uns gemeinsam Wasser klären, den pH-Wert unterschiedlicher Wasserlösungen testen und vieles mehr.
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Das zweite Heft "Wasser experimentell" ist fertig.
Wasser ist nicht nur Lebensraum vieler Tiere, sondern noch viel mehr! Wir brauchen es zum trinken, kochen und waschen, aber Wasser ist auch überall um uns herum: Es steht in Pfützen, fließt in Bächen und Flüssen, fällt als Regen, Schnee oder Hagel vom Himmel, schwappt in Meeren und Ozeanen, ja es ist sogar im Boden und in der Luft! Ohne Wasser gäbe es kein Leben bei uns auf der Erde - Wasser ist einzigartig!
Das liegt daran, dass Wasser in verschiedenen Arten, man sagt „Zuständen“ auf der Erde vorkommt: Flüssiges Wasser, festes Wassereis und unsichtbarer, gasförmiger Wasserdampf.
Weil es so vielfältig erscheinen kann, hat es auch verblüffende Eigenschaften. Diese habe ich untersucht und mir für euch einige spannende und erstaunlich Experimente ausgedacht, die ihr nachmachen könnt.
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Das erste Heft "Wasser in unserem Leben" ist fertig!
Nach intensivem Schreiben, Konzipieren und Layouten war es auf der Diözesankonferenz so weit: Das erste Heft der Kinderaktion "Im Fluss des Lebens - Schildi in ihrem Element" wurde vorgestellt.
"Wasser in unserem Leben" ...so lautet der Titel des ersten Heftes zur Kinderaktion. Gemeinsam mit der Wasserschildkröte Schildi machen sich die Gruppenleiter*innen mit ihren Kindern auf die Reise rund ums Wasser.
Gemeinsam können sie das Wasser entdecken: Warum regnet es? In welchen unterschiedlichen Formen begegnet und täglich Wasser? Warum fließt bei uns das Wasser so ganz selbstverständlich aus dem Wasserhahn? Warum aber haben Menschen z.B. in weiten Teilen Afrikas keinen Zugang zu fließendem Wasser?
Schildi freut sich auf eine spannende Reise mit den KjGler*innen und wünscht viel Freude bei den ersten beiden Gruppenstunden der Kinderaktion.
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Es ist wichtig, den Kindern nahe zu bringen, was Kritischer Konsum überhaupt bedeutet und wie wichtig dieser für die Umwelt ist.
Kritischer Konsum reicht von Müll und Energie bis zur Ernährung. Hier sind einige Ideen, diese Teilbereiche auch für Kinder interessant zu machen.
SPIEL:
Stellt vier verschiedenfarbige Eimer (am besten in den Farben der entsprechenden Mülltonnen)in verschiedenen Ecken des Zimmers auf. Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Bevor das Spiel startet wird den Kindern erklärt nach welchem Prinzip der Müll getrennt wird. Nachdem alle Kinder die grundlegenden Regeln verstanden haben, verlässt eine Gruppe den Raum. Der im Raum bleibenden Gruppe wird „Müll“ zum trennen gegeben. ( Zu beachten: Keinen scharfkantigen oder ekligen Müll nehmen. Gute Beispiele: Papier, Plastikverpackungen,…..). Auf ein Startsignal dürfen die Kinder beginnen den Müll zu trennen. Sie haben nur eine bestimmte Zeit um diese Aufgabe zu bewältigen. Im Nachhinein wird von den Gruppenleitern geprüft wie viel richtige Müllgegenstände im richtigen Eimer sind. Ist die erste Gruppe fertig beginnt die nächste.
AUFGABE:
Wie heizt man richtig und was muss man beachten. Dies kann man am besten und spannendsten mit einer Wärmebildkamera erklären. Lasst die Kinder euer Pfarrhaus mit einer Wärmebildkamera betrachten und redet darüber welche Bereiche warm oder kalt sind und warum.
Ist keine Wärmebildkamera zu Hand, rollt das Ganze von der anderen Seite auf. Diskutiert mit euren Kindern in welchen Bereichen des Hauses die Wärme wohl am meisten austritt und anschließend, warum das so sein könnte.
AUFGABE:
Sagt jedem eurer Gruppenmitglieder, dass sie die Zeit die sie brauchen, um zur Gruppenstunde zu kommen stoppen sollen. Wichtig ist, dass jeder seine Eltern fragt, wie weit es von dem Haus zum Pfarrheim ist.
Sind alle Gruppenkinder (am besten mit vielen verschiedenen Verkehrsmöglichkeiten) angekommen, geht es an die Auswertung. Wertet aus bei welcher Entfernung, welche Fortbewegungsart schneller ist. Ihr werdet feststellen, dass bis zu einer bestimmten Anzahl an km( hängt von der Größe der Stadt ab) das Fahrrad schneller ist als das Auto.
Erklärt im Anschluss den Kindern, was es bedeutet öfters mal zu Fuß zu gehen oder sich aufs Fahrrad zu schwingen. Und welchen schlechten Einfluss CO2 auf die Umwelt hat.
ANMERKUNG:
Wenn Zeit bleibt wäre dies ein guter Zeitpunkt einen ökologischen Fußabdruck zu erstellen. Wenn nicht, ist das eine fantastische Idee für die nächste Gruppenstunde. (z.B. www.latschlatsch.de)
Versucht den Kindern möglichst Bildlich( am besten mit einem Atlas) darzustellen, wie weit manches Obst, Gemüse etc. transportiert wird, nur damit wir es zu jeder Jahreszeit essen können. Deutet auf die Unmengen an dadurch freigesetztem CO2 hin.
Desweiteren könnt ihr sie noch über das Bio-Siegel aufklären und betonen, dass alle Produckte die dieses Siegel tragen aus biologischem Anbau stammen.
SPIEL:
Reiße des Erdbeerjoghurts in dem Kapitel Saisonal & Regional des folgenden Dokuments.
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Was ist fair und wo kann man es kaufen. Diese zwei Fragen werden die Kinder am ehesten stellen, wenn man sie mit diesem Thema konfrontiert.
Was ist fair?
Das Gütezeichen steht für fairen Handel mit bäuerlichen Genossenschaften und Plantagen:
– Faire Preise ermöglichen eine solide Lebensgrundlage für Handwerker und Kleinbauern
– Keine Kinderarbeit, da die Eltern durch FairTrade eine angemessene Bezahlungerhalten
– Mehr Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen
– Langfristige Lieferabkommen
– Direkteinkauf von den unmittelbaren ProduzentInnen
– Gewinne fließen wieder zurück
– Umweltverträgliche Herstellung
SPIEL:
Geschmackstest. Was ist fair, was nicht?
Teilt verschiedene Lebensmittel (z.B. Schokolade, Nüsse, Obst, Kekse etc.) in mundgerechte Happen. Von jedem Lebensmittel ist eines aus Fairem Handel und ein konventionelles vorhanden. Nun müssen die Kinder versuchen zu „erschmecken“ was, was ist.
KjG Diözesanverband Würzburg
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Ottostraße 1
97070 Würzburg
Tel: 0931 – 386 63 161
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Montag – Freitag
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Mittwoch zusätzlich bis 18:00 Uhr