Unser Verbandspatron, der Heilige Thomas Morus (* 7. Februar 1478; + 6. Juni 1535) lebte vor 500 Jahren in England. Dort war er Anwalt, Politiker, Gelehrter und Berater des Königs. Er stand für seine Überzeugungen ein, auch als er dafür hingerichtet wurde. Heute ist Thomas Morus Patron der Politiker*innen und der KjG. Der Gedenktag des Heiligen Thomas Morus ist der 22. Juni.
Bekannt ist er Vielen auch durch sein Buch “Utopia”. Darin beschreibt er eine Gesellschaft, in der Freiheit und Gleichberechtigung eine wichtige Rolle spielen. Dies sind Werte, für die die KjG auch heute noch eintritt und einsteht. Frieden, Toleranz, kritisches Denken und Gerechtigkeit sind Themen der KjG und bekannt durch Thomas Morus’ “Utopia”.
Hier findet ihr ausführlichere Informationen zum Leben und Wirken von Thomas Morus.
Hier findet ihr sein Buch “Utopia” als Druckversion und als Hörbuch.
Hier findet ihr wichtige Zitate von Thomas Morus:
“Nie hätte ich daran gedacht, einer Sache zuzustimmen, die gegen mein Gewissen wäre.”
“Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.”
“Es kommt niemals ein Pilger nach Hause ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben.”
“Wir können aus dem Lebenskuchen uns nicht nur die Rosinen suchen.”
“Es gibt keinen Kummer auf Erden, den der Himmel nicht heilen kann.”
“Je vollkommener jemand ist desto milder und nachsichtiger geht er mit den anderen um.”
“Herr, schenke mir Sinn für Humor, gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne im Leben und anderen davon mitteile.”
“Kleinmut und Ängstlichkeit hindern einen Menschen oft, das Gute zu tun, zu dem er fähig wäre, wenn er im Vertrauen auf Gottes Hilfe Mut fassen würde.”
“Vertrauen wir auf Gott, dann können wir sicher sein, dass wir nicht enttäuscht werden.”
Gebet um Humor
Schenke mir eine gute Verdauung, Herr, Und auch etwas zum Verdauen. Schenke mir Gesundheit des Leibes mit dem nötigen Sinn dafür, ihn möglichst gut zu erhalten.
Schenke mir eine heilige Seele, Herr, die im Auge behält, was gut und rein ist, damit sie sich nicht einschüchtern lässt vom Bösen, sondern Mittel findet, die Dinge in Ordnung zu bringen.
Schenke mir eine Seele, der die Langeweile fremd ist, die kein Murren kennt und kein Seufzen und Klagen, und lasse nicht zu, dass ich mir allzu viel Sorgen mache um dieses sich breit machende Etwas, das sich “Ich” nennt.
Herr, schenke mir Sinn für Humor. Gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne im Leben und anderen davon mitteile.
KjG Diözesanverband Würzburg
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