Der russische Schriftsteller Marschak beobachtete einmal sechs- bis siebenjährige Kinder beim Spielen. “Was spielt ihr?” fragte er sie. “Wir spielen Krieg”, antworteten die Kinder. Daraufhin erklärte ihnen der Schriftsteller: “Wie kann man nur Krieg spielen! Ihr wisst doch sicher, wie schlimm Krieg ist. Ihr solltet lieber Frieden spielen.” “Das ist eine gute Idee”, sagten die Kinder. Dann Schweigen, Beratung, Tuscheln, wieder Schweigen. Da trat ein Kind vor und fragte: “Großväterchen, wie spielt man Frieden?”
Kurzbeschreibung/Ziel:
Kriegspielen ist einfach, aber Frieden? Methode im Anschluß des Textes:wo beginnt bei mir der Friede
Danach:
kurzer Austausch: Wie spielt man Frieden?
Impulse fürs Gespräch:
“Den Nächsten lieben wäre schwer nicht schwer, wenn er nicht so nahe wäre!” Trifft dieser Spruch zu?
Biblischer Bezug Mt 25,31-46; wer ist mein Nächster?
Wo kann Frieden bei uns beginnen?
Gibt es ein Hilfsprojekt, das wir tatsächlich unterstützen wollen (z.B. mit Einnahmen aus einem Bazar, Altpapiersammlung…?)